„Meiner Seel, ’s is a fürchterlich’s G’fühl,
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Der ZerrissenePosse mit Gesang in drei Akten Premiere am 14. September 2001 im Burgtheater In Nestroys Zerrissenem geht es, wie beinahe in der gesamten Weltliteratur, um zwei zentrale Dinge: um Geld und Liebe. Beides Faktoren, die Glück bringen und die elende menschliche Suche danach sinnvoll abkürzen könnten. An beidem aber herrscht zumeist ein derartig notorischer Mangel, dass er die Menschen oft genug in die Verzweiflung stürzt. Beides den Mangel an Geld wie an Liebe hat Nestroy seltsam verschoben, schräg, eben als Posse gestaltet: Nestroys Titelfigur, der Herr von Lips, hat nicht nur genug Geld, sondern eher zuviel davon. Und bis er, der zu Stückanfang gesteht, dass er nicht weiß, was er will, zu der Erkenntnis kommt, dass es vielleicht die Liebe sein könnte, vergeht ein ganzer Theaterabend. Diejenigen aber, die sich, keineswegs arm, als kleine Toren um den großen Tor scharen und sich auf den Erwerb von Geld ohne Arbeit kapriziert haben durch Erbschleichereien und Heiraten etwa verlieren im Laufe des Stücks jegliche Hoffnung und stehen als betrogene Betrüger da. Was so leichtfüßig daherzukommen scheint, erweist sich aber Shakespearesches Pandämonium der Begierden und Ich-Verluste: man stürzt von dieser Welt in jene, der Balkonsturz in den reißenden Fluss steht so für eine Weltlage, die nicht nur durch fehlende Schrauben aus den Angeln zu gehen droht. Wunsch- und Alpträume gehen ineinander über und Nestroy verspottet die Bürger, die den Boden unter den Füßen zu verlieren drohen Die Welt löst sich auf in ein schüttendes Gelächter, mit breiten Vordergrundtönen und vielen Hinterstimmen drin. Jeder Versuch, die Ernsthaftigkeit zu wahren, ist lachhaft. Der Spott als Weltprinzip. Erst am Schluss hat sich der reiche Herr von Lips, der eine Fahrt von der Erde ins Fegefeuer hinter sich hat, durch die Liebe zu einem Landmädel vielleicht selbst bekehrt vielleicht aber auch riecht dieser Schluss ein bisschen zu sehr nach einem happy end als dass er wirklich von dieser Welt sein könnte. Ob der Herr von Lips nur der Reiche mit ennui ist, ob seine Zerrissenheit die jedes Bürgers mit seinen Sinnkrisen ist oder ob er der typische Österreicher ist, der von der Dialektik von spontanem Handeln und reflektierter Untätigkeit geprägt ist, darüber streiten sich die Geister bis heute. Der Inhalt dieses Stückes ist ziemlich bekannt. Einer von den zahllosen Blasirten der heutigen Zeit ist der Held; der im Reichtum erzogen, im Überflusse aufgewachsen, in der Schwelgerei überfüttert, keinen Reiz mehr am Leben findet; ein Zerrissener, dessen Gemüt zerfleischt, dessen Gefühle abgestumpft, dessen ganzes Wesen ihm eine Qual ist. Er hat Alles durchgemacht, seine Wünsche sind alle erfüllt worden; er hat so viel getrieben, da er am Ende seines Zieles ist, und da er keine Lust mehr an seiner Existenz findet, sich zu entleiben längst beschlossen hat. Da will es der Zufall, dass er in Händel verwickelt wird; er kommt ins Gedränge mit einem niedern Handwerker; er wird gezwungen mit diesem sich zu balgen, und Beide stürzen im Ringen von einem Balcone in einen tief unten, vorüberrauschenden Fluss, doch Beide werden gerettet; da sie aber von ihrer gegenseitigen Rettung nichts erfahren, so wähnen sie, jeder einzeln, als Mörder des andern von der Gerechtigkeit verfolgt zu werden. Nun beginnt die eigentliche Handlung des Stückes. Der Zerrissene irrt arm und in namenloser Angst als Flüchtling auf seiner eigenen Herrschaft herum. Hier lernt er den Werth der Freiheit, des Geldes, den Werth wahrer Liebe, das Herz eines edlen Mädchens und den Unwert seiner Freunde kennen. Endlich findet sich auch der Todgeglaubte wieder. Das Leben erhält für den Übersättigten neuen Reiz, und das Stück endet zur allgemeinen Lust. Theaterzeitung, 11. 4. 1844
Besetzung Regie Georg Schmiedleitner |
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PressestimmenDer Standard, 17. September 2001 Die GefallsuchtkrankenDer goldene Mittelweg als Nestroy-Zufahrtsstraße: Georg Schmiedleitner inszeniert den Zerrissenen am Burgtheater so, als könne Nestroys gallbitterer Witz kaum ein Wässerchen trüben. Wien Der zerrissene Herr von Lips fällt aus einem Wiener Vorstadt-Himmel, den wir uns 1844 maßlos erheitert vorstellen dürfen, auch wenn über ihn die schwärzesten Wolken dahinziehen, auf sich selbst herein: kopfüber. Aber dieser Rentier kann auch auf dem Kopf gehen. Und diese Modernität, die wir schon bei Büchners Lenz angelegt finden, ist der Ausweis des eigenen Kopfes als der einzig tragfähigen Maßeinheit der Welt. Nestroys krähender Witz liegt in der planvollen Verwirrung dieser geläufigen Maße. Lips erscheint als der weltgeschichtlich verfrühte Agent der Genussanbahnung. Er sammelt Reichtümer, die er sich als Spiegelscherben köstlich pikiert vor die eigene Nase hält. Er ist der kultivierte Esel, dessen Karotte am Fädchen unhaltbarer Verhältnisse hängt: Er könnte lachen und weinen, wenn er sich im Spiegel der anderen mit verzerrtem Gesicht beim Genießen zusieht, denn er ist als Einziger auch sein Eigentum. Und von seinen planvoll-planlosen Versuchen, die Ökonomie des Genusses und damit sich selbst zu übertölpeln, bleibt am Schluss, das heißt: zu schlechter Letzt nur das bäuerliche Besserungsdrama übrig. Herr Lips gelobt, in der Ehe mit einer landwirtschaftlichen Arbeiterin fortan das rechte Maß zu halten. Die neue Mitte war immer schon der jämmerlichste aller Kulturüberlebensräume. In der Mitte aber ist Der Zerrissene ganz schwarz, trist und karg und ausgekühlt. Und auch die Einheitsbühne des Wiener Burgtheaters, die auf kargem Holz ein Karussell mit bedrohlichen Ketten als Sitzfoltergelegenheiten für lächerliche Genießer sich drehen lässt, starrt wie ein zahnloser Mund: Nestroy als Schluckgespenst. So weit auch zur Modernität, deren sich Regisseur Georg Schmiedleitner mit der Fantasie eines gewerbsmäßigen Ödön-von-Horváth-Einrichters karg kalkulierend befleißigt (Bühne: Katrin Brack). In dem Bemühen, nicht hinter das Krähwinkel-Unwohlsein Frank Castorfs zurückzufallen, zeigt Schmiedleitner, wie man gerade vier Jahre später nichts mehr zu riskieren braucht, um sich um Kopf und Kragen zu inszenieren. Er möchte immer schon angekommen sein: im diffusen Nichts einer als sicher verbuchten Zustimmung. Er entfaltet eine Parade der gedankenlosen Nestroy-Gewöhnlichkeit, von der sich immerhin sagen lässt, sie liege auf den Schauspielern wie die Bürde der in Wien offenbar gebotenen Gefallsucht. Und das bringt mit sich, dass Karlheinz Hackl als Lips ungefähr sich selbst spielt als das spindeldürre Opfer jener Verhältnisse, die unter anderem bedingen, dass er (wahrscheinlich) nicht Direktor wird. So viel herzrasende, virtuos ausrastende Bitterkeit, in ungefähr fünf Tonlagen innerhalb einer halben Minute planvoll vergeudet, bricht als augenzwinkernde Anbiederung über das erheiterte Premierenpublikum mild herein. Ansonsten können sich die allesamt großen Schauspieler auf keinen Grad der Gestimmtheit sinnvoll einigen. Robert Meyers Gluthammer ist das Starren auf die misslich eingerichtete Welt: mit Augen wie glühenden Kohlenstücken, mit einer köstlich rasenden Hirnwut, die zugleich besänftigt und sagt: Mir wird schon nix gschehn! Die Prostituierte Mathilde der Kitty Speiser betet das maßvoll ordinäre Weib herunter. Die Kathi der Birgit Minichmayr stakst schon unbewusst den Horváth-Fräuleins nach, jenen hingegebenen Frauenzimmern, die auf den Zeppelin über der Wiesn starren wie auf eine abbrennende Gemütswunderkerze. Nein, an dieser Produktion ist auch nichts ärgerlich, weil sie ganz einfach burschikos ist: in Maßen aufgeklärt und um eine gute Haltungsnote liebenswert bemüht. Es gibt Wichtigeres dieser Tage. Ronald Pohl
Kurier, 15. September 2001: Das Biedermeier ist abgesagtNestroy-Premiere am Burgtheater Dass alles anders ist, wurde schon vor der Vorstellung klar gemacht: Anstelle eines Vorhanges hemmten ins Publikum gerichtete Scheinwerfer den Blick auf die Bühne. Das ist eine originelle Idee und eine klare Ansage: Ihr seid gemeint. (Dass nicht nur im Burgtheater, sondern auf der ganzen Welt alles anders ist, wurde in einem dem Programm beigelegten Text nicht verschwiegen.) Die Scheinwerfer heben sich und geben den Blick frei auf eine Bühne, wie man sie bei Nestroy noch nie gesehen hat: Katrin Brack baute eine Art Menschen-Karussell, das ständig seine Form ändert, zum Mitspieler wird. Dieser Einheitsraum ermöglicht nicht nur hübsch modernes Bewegungstheater und dichtes Körperspiel, sondern auch punktgenaue Situationskomik. Man ist vorbereitet, und glaubt dennoch, seinen Ohren nicht zu trauen, als Karlheinz Hackl als zerrissener Herr von Lips seine ersten Sätze spricht: Vergessen ist der singende Nestroy-Ton mit den abgedunkelten Vokalen, von dem wir lernten, er sei der einzig mögliche. Hackl verzichtet auf die Figur Lips und findet einen Menschen. Dieser Lips, der nur weiß, dass er nicht weiß, was er will (und nicht einmal da ist er sich ganz sicher), ist eine ungemein aktuelle Person, und Hackl beweist das. Der junge Regisseur Georg Schmiedleitner schafft bei seinem Burg-Debüt etwas, was als unmöglich galt: Einen populären Nestroy ins Hier und Jetzt zu setzen, ohne ihn zu zerstören. ERNSTHAFT KOMISCH Hackl und Schmiedleitner nehmen Nestroy ernst, legen das Drama unter der Posse frei, finden eine tiefe Traurigkeit im Text, aber auch eine tiefe Komik. Die Aufführung ist nicht lustig, aber sehr komisch. Wie wunderbar diese Aufgabe gelöst wurde, zeigt das Couplet des Herrn Lips, mit dem sich herkömmliche Inszenierungen sonst gleich zu Beginn ins Kabarett schießen: Lips winkt die (großartig schräg spielende) Kapelle herbei und singt sich eine Strophe lang seine Lebensverzweiflung vom Leib. Dann ist er dieses Emotionsausbruchs auch schon wieder überdrüssig, stoppt mit einer Handbewegung die Musik, stolpert gehetzt durch die zweite Strophe und ist bereits ganz woanders. Dabei steigt Hackl nie aus der Rolle. Keine Rede von der üblichen Applaus-Fischerei an der Rampe, keine Rede von aktualisierten Strophen, die mit Und der Finanzminister beginnen. Angesichts der großen Leistung von Regie und Hauptdarsteller müssen alle anderen hier zu kurz kommen. Birgit Minichmayr ist eine wunderbar subtil agierende Kathi, sie findet den Charakter im süßen Mädl. Branko Samarovski (Krautkopf) und noch mehr Robert Meyer (Gluthammer) verlassen sich zu sehr auf ihren genormten Nestroy-Ton. Sie sammeln alle Lacher ein, verzichten aber darauf, in ihren Rollen Neues zu entdecken. Die übrigen Personen sind Karikaturen, jedoch liebevoll und detailgenau gezeichnet. Fazit: Schmiedleitner und Hackl haben zum Nestroy-Jahr dem so oft Verkitschten einen großen Dienst erwiesen, indem sie ihn als modernen Autor entlarvten. Und die Burg hat jetzt einen Nestroy im Repertoire, mit dem sie noch lange glänzen kann. Viel Jubel und Bravos für alle Beteiligten, ein paar Buhs für das leading team. Das Biedermeier ist abgesagt. Guido Tartarotti
Wiener Zeitung, 17. September 2001: Facetten des Wienerherzens13 Tage blieb das Burgtheater im September wegen Umbauarbeiten geschlossen. Am 14. des Monats wurde die Spielzeit mit Johann Nestroys Posse Der Zerrissene eröffnet und um es vorwegzunehmen mit etlichen Buhrufen bedacht. Ans Regieteam gerichtete Unmutsäußerungen, die in diesem Fall nicht auf eine oktroyierte, übermoderne Stückästhetik zurückzuführen sind. Denn die Inszenierung von Georg Schmiedleitner spielt weder so genannte Regiestreiche, noch begibt sie sich auf provokantes Terrain. Im Grunde eine biedere Umsetzung, die mit hochkarätigen Schauspielern gewürzt wird. Aber vielleicht ist es gerade diese Mischung, die bisweilen etwas akademisch wirkt. Warum aber der riesige Bühnenraum der Burg den für Nestroy so typischen possenhaften Charakter größtenteils schluckt, ist keine Frage der Einzelleistungen an sich. Schon gar nicht was das Bühnenbild von Katrin Brack anlangt, das sich auf ein multifunktionales Karussell beschränkt. Ein auf sein Skelett abgemagertes Ringelspiel, dessen Spinnenarme das Geschehen zu Beginn in eine ziemlich morbide Richtung drehen, was dazu führt, dass selbst dem zerrissenen Herrn von Lips sowohl der Gusto aufs Sterben als auch aufs Singen verging. Letzteres dürfte aber eher mit einer (verkühlungsbedingten?) stimmlichen Disposition von Karlheinz Hackl zu tun haben, der am Premierenabend so manchen von Nestroy zugedachten Zug auch am eigenen Körper zu durchleben schien und gerade deshalb überzeugte. Karlheinz Hackl gab einen Zerrissenen, der den angeborenen Zweifel in allen seinen Facetten ausspielte und trotz Todessehnsucht dem angedachten Funken Glück nachjagte und in der Person der ehrlichen Kathi (Birgit Minichmayr) fand. Ebenfalls überzeugend: Robert Mayer (Gluthammer) und Branko Samarovski (Krautkopf), die sowohl die glänzenden als auch die matten Seiten des goldenen Wienerherzens spiegelten. Eher entbehrlich hingegen der britische Humor Sporners (Hans Dieter Knebel), der ebenso unangebracht war wie so manches angestimmte Liedchen der echten Freunde (Detlev Eckstein, Juergen Maurer). Apropos Musik: Auf akustischer Ebene sorgten die Neuen Wiener Concert Schrammeln in Kombination mit Doris Kirschhofers Stimmband-Akrobatstückchen für die vielleicht interessantesten Hörwinkel des Abends. Ein kurioser Kanon, in den aber von Regieseite nur selten eingestimmt wurde. Mag sein, dass es dieser Aspekt war, der auch das Publikum in zwei Teile zerriss. Christine Dobretsberger
Kronenzeitung, 16. September 2001: Routine ist aller Müßiggang AnfangBurgtheater: Saisonstart mit Nestroys "Der Zerrissene"; Hackl, Minichmayr, Meyer Unzufriedene, melancholische und selbstverliebte Müßiggänger sind seine Spezialität: Karlheinz Hackl kehrt als Nestroys Zerrissener ans Burgtheater zurück und zieht alle Register seines die Frauen betörenden Könnens. Regisseur Georg Schmiedleitner nähert sich im Bühnendesign Katrin Bracks aber kaum Burgtheaterformat. Austausch- und verwechselbar wie so vieles in diesen nach Bestätigung aus Feuilletonisten-Laptops buhlenden Theaterzeiten bleibt die Atmosphäre in Schmiedleitners Inszenierung: Karin Bracks Ringelspiel, das sich zu Spieldosengeklimper dreht, könnte auch für Molnars Liliom oder Burkhards Feuerwerk als Ambiente herhalten. An diesem Ort ist alles möglich. Die Scheinwerferbatterien, die zu Beginn dem Publikum grelles Licht ins Gesicht knallen, erlöschen und bleiben abgedreht. Der Burgstar Hackl und seine nicht minder prominenten Kollegen müssen in diffusem Licht nach Nestroys vormärzischen Gesellschaftsreflexionen suchen. Ein Vorhaben, das mit einigem Hauruck, mit viel Eigenliebe und mit jeder Menge schauspielerischer Routine im Umgang mit Situationskomik abgefertigt wird. Auch die Musi spielt dazu: Mit gedudeltem, schräg interpretiertem Wienerlieder-Sound der Neuen Wiener Concert Schrammeln (Musikkonzept: Wolf Schlag). Karlheinz Hackls Herr von Lips ist weniger lebenszynischer Kapitalist als in Selbstmitleid Vergehender: Seine Lebensüberdrüssigkeit des gelangweilten Reichen hat wenig groteske oder ironische Züge. Zwar mit jugendlicher Fitness und Spielfreude ausgestattet, ist sein Weg zum Liebesglück zu sehr an Larmoyanz gekettet: Ein Mann mit Grillen, den das Schicksal auf die Schaufel nimmt. Aber nicht haut. Robert Meyer zeigt sich diesmal als ruhige Version eines Nestroy-Spielers: Sein Schlosser Gluthammer resigniert mit todtraurigem Bulldoggen-Blick als gehörnter Liebhaber Madame Schleyers (Kitty Speiser). Und in der burlesken Gespensterszene, dem Zusammentreffen mit dem totgeglaubten Lips, wird er zum stilleren, ja menschlicheren Element im überdrehten Spiel: Da erscheint sein Grauen tragisch lebensecht. Herrn von Lips Glück ist das Patenkind Kathi: Birgit Minichmayr verehrt ihren Göd. Sie ist herzensgut, treu und unverbildet. Allein ihr Blick spricht Bände: Sie macht Nestroys Lust an Charakterisierung mit Mienen und Gesten sichtbar. Ins Schwitzen bei so viel Turbulenzen kommt Branko Samarovski als Krautkopf. Detlev Eckstein (Stifler), Hans Dieter Knebel (Sporner) und Juergen Maurer (Wixer) bleiben als Lips Freunde traurige Gesellen. Was nicht nur an ihren monströsen Kostümen (Klaus Bruns) liegt. Denn Schmiedleitners Regie glättet menschliche Widersprüche, macht aus der Posse ein durchschaubares, selbstgefälliges Spektakel. Thomas Gabler |