Wenn Sie Johann Nestroy weit besser als von Matthias Hartmann in Wien oder Salzburg inszeniert sehen wollen, dann sehen Sie sich Peter Grubers Inszenierung von "Krähwinkel" als "Freiheits-Event" im niederösterreichischen Schwechat an. Ich habe in den mehr als 60 Jahren, die ich ins Theater gehe, keine ähnlich brillante Aktualisierung eines Nestroy-Textes gesehen. (Profil) →mehr
Getragen wird der Abend von der homogenen Leistung des Riesen-Ensembles, darunter die entfesselten Krähwinkler Mädels als Revolutionsgroupies, die wie Femen über den Bürgermeister herfallen. (Kurier) →mehr
Wenn Peter Gruber, der am Rande Wiens, in Schwechat, allsommerlich den fortschrittlichsten Nestroy zeigt, den man sich denken kann, aus der einstigen „Freiheit in Krähwinkel“ ein „FREIHEITS-Event!“ macht, handelt er nur im Geist des Erfinders. (Der neue Merker) →mehr
Valentin Frantsits begeistert als Journalist Ultra. Er spielt mit großer Präsenz und Vitalität (Kronen Zeitung) →mehr
An reichlichen Gegenwartsbezügen überschäumende Interpretation … die Revolution – eine Chaos-Show … (Tiroler Tageszeitung) →mehr
Das Ensemble – darunter viele ganz Junge – spielt bewunderungswürdig. (Niederösterreichische Nachrichten) →mehr
Die DVD-Bibliothek mit Aufzeichnungen von den Aufführungen der Nestroy-Spiele wächst:
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Siehe auch Ausschnitte auf Youtube ›Umsonst› und ‹Heimliches Geld, heimliche Liebe›
Runde Geburtstage feiern prominente Protagonisten der Internationalen Nestroy-Gesellschaft. Siehe→
Hier sind bislang unpublizierte oder wieder zugänglich gemachte Texte und Studien zu finden, die zur Diskussion und zur weiteren Erforschung einladen oder für die Theaterarbeit Anregungen geben wollen.
28. Juni 2014