Das Mädl aus der Vorstadt

Im 52. Spieljahr präsentieren wir Ihnen einen Klassiker!

Kriminalkomödie trifft auf Liebesgeschichte.

Korruption, Diskriminierung, Standesunterschiede, Schubladendenken - eine verkehrte Welt, verpackt in Nestroys unverwechselbarer Sprache und einzigartigem Wortwitz. Geld regiert die Welt und beherrscht unsere Gesellschaft. Wer nicht mitspielt oder hineinpasst  – anders ist – wird ausgegrenzt.
In der Vorstadt aber treffen sich diese "Outcasts". Man akzeptiert, respektiert und toleriert einander. Doch durch die scheinbar so liberalen, weltoffenen "Normalen" werden sie immer wieder in die Schranken gewiesen. Aber haben nicht genau die den meisten Dreck am Stecken?! Wer darf nun mit wem? und wer wird warum verdächtigt? und wo bleibt die auferlegte Moral, wenn selbst "die feinsten Fasan- und Austernesser dann und wann wohin auf Knödel und a Gselcht's geh'n"!? 

Wir jedenfalls bleiben sowohl uns, als auch unserem Motto treu:
"Was Nestroy betrifft, ist Wien eine Vorstadt von Schwechat."

52. NESTROY Spiele Schwechat
Das Mädl aus der Vorstadt
29. Juni bis 03. August 2024
Di, Mi, Fr, Sa 20:30

So, 21.07. 19:00 Uhr

Buffet öffnet 1,5 Stunden vor Vorstellungsbeginn
Das Mädl aus der Vorstadt © Barbara Pálffy (Masengu Kanyinda, Grazia Patricia)
Christian Graf © Barbara Pálffy

Regie

Christian Graf
Andrea Költringer © Barbara Pálffy

Bühne & Kostüm

Andrea Költringer
Otmar Binder © Barbara Pálffy

Musik

Otmar Binder
Florian Haslinger © Barbara Pálffy

Regieassistenz

Florian Haslinger
Isabella Koppensteiner © Barbara Pálffy

Maske

Isabella Koppensteiner
Harald Töscher © Barbara Pálffy

Lichtdesign

Harald Töscher
Sophie Hörlezeder © Barbara Pálffy

Regiehospitanz

Sophie Hörlezeder
Maria Chternberg © Barbara Pálffy

Bühnenrealisierung

Maria Chternberg

Autor

Johann Nestroy
HERR VON KAUZ ein Spekulant
Bruno Reichert
DOMINIK sein Butler
Mario Santi
FRAU VON ERBSENSTEIN
Bella Rössler
NANETT ihr Personal Assistant
Melina Rössler
GIGL ihr Verlobter
Paul Graf
SCHNOFERL ein Winkelagent
Clemens Matzka
MADAM STORCH eine Grande Dame
Franz Steiner
KNÖPFL ihr Toy Boy
San Trohar
ROSA LEE
Grazia Patricia
SABINE
Maria Sedlaczek
PE PHI
Sophia Plätzer
THECLA
Masengu Kanyinda
MUTTER KAUZ
Sissy Stacher
CATERINGPERSONAL
Peter Koliander, Sascha Nikodym, Damir Smajic
SCHNEIDERINNEN
Gabriele Herbsthofer, Angela Vogelsang
BEAUTY- UND PFLEGEPERSONAL
Sabine Axmann, Sylvia Eckstein, Gabriele Herbsthofer, Angela Vogelsang
STAMMGAST
Damir Smajic
DIE GESELLSCHAFT
Sabine Axmann, Sylvia Eckstein, Gabriele Herbsthofer, Peter Koliander, Sascha Nikodym, Melina Rössler, Mario Santi, Damir Smajic, Angela Vogelsang

1. Akt 
Ungeduldig erwartet die noch junge Witwe Frau von Erbsenstein ihren Bräutigam Gigl. Ihr reicher Onkel Kauz, der sich trotz seines fortgeschrittenen Alters für jung und unwiderstehlich hält, hört sich ihre Klagen an. – Auftrittslied Schnoferl I, 5 (R: „Na der Mensch muß nit alles auf Einmahl begehr’n.“). – Kauz schuldet Schnoferl 3.000 Gulden, die er nicht zurückzahlen kann, seitdem ihm 120.000 Gulden gestohlen wurden. Der Verdacht fiel seinerzeit auf Stimmer, der gleich nach dem Raub die Flucht ergriffen hatte. Frau von Erbsenstein hegt den Verdacht, dass ihr Bräutigam eine andere Frau liebt. Sie beauftragt Schnoferl, der Sache auf den Grund zu gehen, da sie es in diesem Fall nicht nötig hätte, auf einer Hochzeit zu bestehen. Gegenüber Kauz äußert Schnoferl den Verdacht, dass Stimmer nicht der Dieb des Geldes war. Ein gewisser Käfer wisse mehr über die Sache, doch Kauz ist offensichtlich nicht an weiteren Nachforschungen interessiert. Zerknirscht wegen der Vernachlässigung seiner Braut, erscheint Gigl. Unter vier Augen gesteht er Schnoferl, sich in Thecla verliebt zu haben. Allerdings ist diese mit ihrer Tante an einen unbekannten Ort verzogen. Schnoferl macht Gigl keinerlei Hoffnung auf Theclas Liebe und rät zu einer Hochzeit mit Frau von Erbsenstein. Er selbst würde sie gerne heiraten. Lediglich sein Alter verhindere diesen Schritt. Resiginiert willigt Gigl in eine Hochzeit ein. Zwar erzählt Schnoferl von Gigls Liebe zu Thecla, tut die Sache jedoch als harmlose Schwärmerei ab und kann auf diese Weise eine Versöhnung mit Frau von Erbsenstein herbeiführen. – Lied Frau von Erbsenstein I, 13 (R: „Was bleibt eim da übrig, als nachsichtig sein.“). – Zufällig treffen sich Thecla und Gigl im Haus von Frau von Erbsenstein. Sie versichert Gigl, dass sie keinerlei Groll gegen ihn hege, ihn aber aus Gründen, über die sie schweigen müsse, nicht wiedersehen könne. Überrascht erfährt Thecla von Gigls bevorstehender Hochzeit. In einem unbeobachteten Moment verschwindet sie. Sogleich will Gigl ihr nachlaufen, doch Kauz drängt zur Unterzeichnung des Ehevertrages. Ohnmächtig sinkt Gigl auf einen Stuhl. Um sich die Peinlichkeit vor den Gästen zu ersparen, sinkt auch Frau von Erbsenstein scheinbar in eine Ohnmacht. – Chor der Gesellschaft mit Schnoferl I, 21. 

2. Akt
Schnoferl wendet sich mit einer Bitte an Rosalie, Sabine, Peppi und Mad. Storch: Sie sollen seinen aus Liebeskummer unglücklichen Freund Gigl für sich einnehmen und auf diese Weise heilen. Nach einigem Zieren erklären sie sich einverstanden. Aufgeregt erscheint Mad. Storch vom Einkauf und bittet Gigl und Schnoferl, sie vor einem Mann zu beschützen, der ihr bis ins Haus nachgegangen sei. Kurzentschlossen bestimmt Schnoferl: „[…] wier müssen ihm was thu’n, was ihn geistig demüthigt, ohne ihn körperlich zu verletzen“, und gibt dem Eindringling einen Schlag auf den Hut. Erst im nachhinein erkennt man zum gegenseitigen Erstaunen, dass es sich um Kauz handelte. Entschuldigend lädt Schnoferl Kauz für den Abend ein. Sogleich beginnt man mit den Vorbereitungen für ein Festessen. Als die Frauen Kauz’ Großzügigkeit bemerken, finden auch sie Gefallen an ihm. Tief beunruhigt zeigt sich Kauz über die Nachricht, dass Käfer wieder in der Stadt sei und Schnoferl ihn am nächsten Tag aufsuchen wolle, um Genaueres über den Überfall zu erfahren. Im stillen beschließt Kauz, Schnoferl zuvorzukommen. – Quodlibet-Duett Rosalie und Schnoferl II, 12. – Mit sanfter Gewalt bringt Mad. Storch die sich sträubende Thecla ins Haus. Zu ihrer Überraschung trifft Thecla auf den unglücklichen Gigl, der ihr versichert, seine Braut abgelehnt zu haben. Er bittet Thecla um ihre Hand, doch in dem Moment, in dem sie ihre Ablehnung begründen will, werden sie von Schnoferl gestört, der über dieses Zusammentreffen nicht erfreut ist. Er ist sich sicher, dass mit Thecla etwas nicht stimmt und sie sich nur interessant machen will. Weinend verspricht Thecla, auf Gigl zu verzichten, schwört aber, an keinem anderen Mann ein Interesse zu haben. Das Festessen, an dem auch Gigl und Thecla teilnehmen, beginnt gerade, als Frau von Erbsenstein erscheint. Sie glaubt, es handle sich um die Verlobungsfeier von Gigl und Thecla und möchte den Bräutigam über seine zukünftige Frau aufklären: Sie sei die Tochter des durchgegangenen Herrn Stimmer, der Kauz bestohlen habe. Ohnmächtig sinkt Thecla in Schnoferls Arme, so dass sie Gigls Beteuerung, sie trotzdem heiraten zu wollen, nicht mehr hört.

3. Akt
Rosalie, Sabine, Peppi, Mad. Storch und Knöpfl sind bei Kauz eingeladen, doch der Hausherr selbst hat sich verspätet. Er hat Käfer einen Besuch abgestattet und ihm für eine sofortige Abreise 200 Dukaten bezahlt. Für diese Summe hat er von Käfer auch einen ihn kompromittierenden Brief zurückerhalten. Zuhause beginnt er, mit den Damen im Garten „Blinde Kuh“ zu spielen. Während Kauz mit verbundenen Augen umherläuft, beschließen diese, ihm einen Streich zu spielen: Sie verstecken seinen Rock in einem Baum. Um die Brieftasche nicht zu beschädigen, nimmt Sabine sie an sich. Unterdessen fängt Kauz die über sein Verhalten sehr erstaunte Frau von Erbsenstein, die gerade den Garten betritt. So schnell wie möglich versucht Kauz, seine Nichte wieder loszuwerden, bevor sie von seinen anderen Gästen bemerkt wird. Doch Frau von Erbsenstein erklärt, Schnoferl habe sich hier mit ihr verabredet. Mit auffallender Zuvorkommenheit komplimentiert Kauz seine Nichte ins Haus. Als Kauz beginnt, sich über seinen verschwundenen Rock Gedanken zu machen, erscheint auch noch Gigl, ebenfalls von Schnoferl bestellt. Zwar läßt er sich durch den Hinweis auf Frau von Erbsensteins Anwesenheit beinahe zu einer sofortigen Umkehr bewegen, doch Rosalie kann ihm leise zuflüstern, dass auch Thecla anwesend sei. Schnoferl habe ihr „Aufschlüsse über ihre Familienangelegenheiten versprochen“. Sie warte mit ihrer Tante in der Nähe. Gerne verspricht Rosalie, Thecla herzuholen. Zuvor übergibt sie Gigl noch die Brieftasche, die ihr Sabine zugesteckt hat. – Lied Schnoferl III, 12 (R: „Na, laßt man ein Jedn sein Freud.“). – Vorsichtig erscheint Thecla in der Hoffnung, Schnoferl könnte ein Mittel zur Rechtfertigung ihres Vaters gefunden haben. Zu Schnoferls und Gigls Erstaunen zeigt Frau von Erbsenstein sich Thecla gegenüber sehr freundlich. Aus Begeisterung über diesen Edelmut gesteht Schnoferl ihr seine Zuneigung, doch sie weist ihn kurz ab. Thecla berichtet, ihr Vater sei an dem nämlichen Abend in Kauz’ Haus gewesen, habe die aufgebrochene Kasse gesehen und sogleich die Flucht ergriffen, da der Verdacht nur auf ihn fallen konnte. Nun lebt er unter falschem Namen von dem Geld, das Thecla ihm schicke. Da Schnoferl nicht, wie erhofft, von einem Zeugen Auskunft bekommen hat, lässt man ihn einfach stehen. Bevor er abfährt, übergibt Gigl ihm jedoch die Brieftasche. Neugierig schaut Schnoferl hinein und findet einen an Käfer adressierten Brief, den er aufmerksam liest. Triumphierend ruft er daraufhin nach Gigl, Thecla und Frau von Erbsenstein. Der nicht unterschriebene Brief enthält eine genaue Anweisung an Käfer, gegen eine Belohnung von 200 Dukaten Kauz’ Kasse zu rauben. Damit ist Theclas Vater rehabilitiert, doch der eigentliche Drahtzieher noch nicht entlarvt. Erst als Kauz die Brieftasche als sein Eigentum zurückverlangt, erkennt Schnoferl, wer der Absender des Briefes war. Leise erzählt er Kauz von seinem Wissen: Kauz habe den Raub seinerzeit inszeniert, um einen Erbschaftsanteil nicht zurückzahlen zu müssen. Da Frau von Erbsenstein ihn bittet, die Familienehre zu schonen, erklärt Schnoferl öffentlich, dass Theclas Vater unschuldig sei, da Kauz gar nicht beraubt wurde, sondern das Geld nur verlegt hatte. Kauz sei deshalb bereit, die Erbschaft samt Zinsen zu bezahlen. Schnoferl selbst erhalte seine 3.000 Gulden, Thecla bekomme 10.000 Gulden Aussteuer und ihr Vater 15.000 Gulden als Wiedergutmachung. Zudem spende Kauz 10.000 Gulden für die Armen. Da Kauz ihn leise beschimpft, erhöht Schnoferl die Summe für die Armen auf 12.000 Gulden. Zähneknirschend muss Kauz einwilligen. Insgeheim verspricht Schnoferl ihm die Aushändigung des Briefes, sobald alle notwendigen Papiere unterzeichnet sind. Empört verlassen Mad. Storch und die Mädchen das Haus und verbitten sich jeden weiteren Besuch von Kauz, weil er ihnen die Schuld für das Vorgefallene gibt. Als Dank für seine Dienste bietet Frau von Erbsenstein dem hocherfreuten Schnoferl ihre Hand an. Auch Gigl und Thecla sind ein glückliches Paar. 

Aus dem „Nestroy-Schauspielführer“ von Jürgen Hein und Claudia Meyer, Verlag Lehner

Original-Stückfassung | Historisch-kritische Ausgabe (HKA 17/II W. Edgar Yates)

48. Internationale Nestroy-Gespräche 2024
Die Welt in Wien – Exotik in Europa. Zwischen Kulturvermittlung und kultureller Aneignung „Theuerster Herr Schwager, ich fliege aus Europa an Ihr asiatisches Herz.“ (Der Zauberer Sulphur […] oder Die Abentheuer in der Sclaverey, Stücke 6; III, 15)

Dienstag, 2. Juli 2024 
Anreise nach A-2320 Schwechat, Justiz-Bildungszentrum (Schloss Altkettenhof), Schloßstraße 7. Das Tagungsbüro im Gästehaus ist von 14.30 Uhr bis 18.30 Uhr geöffnet.
18.30 Begrüßung im Justiz-Bildunszentrum
19.30 Begrüßung und Umtrunk im Schloss Rothmühle, Rothmühlstraße 5, 2320 Schwechat-Rannersdorf
20.30 Aufführung der 52. NESTROY Spiele Schwechat: Das Mädl aus der Vorstadt (29.Juni − 3.August 2024), Regie: Christian Graf

Mittwoch, 3. Juli 2024 
9.00 Begrüßung und Einführung
9.30 Dirk Rupnow (Innsbruck, A): Kulturelle Aneignung: rassistische Praxi-s oder kulturelle Bildung?
10.10 Sebastian Hauck (Leipzig, D): Bernardon als Italiener, Rabbi, „Mohrin“. Comœdien-Stil und kulturelle Aneignung
Pause
11:00 Martin Gronau (Berlin, D): Von orientalischen Affen und allzu menschlichen „Viehkerl[en]“. Nestroys Tierspektakel und die animalischen Traditionen des attischen Volkstheaters
11.50 Das Mädl aus der Vorstadt (Regie Christian Graf) – Diskussionsrunde über Stück und Aufführung – Moderation: Johann Hüttner (Wien, A)
Mittagspause
15.00 Sebastian Fink (Innsbruck, A): Der Orient auf der Bühne – die Bühne im Orient
15.40 Lukas Nickel (Wien, A): China CoE – Wiener Weltausstellung und China Pause
16.30 Florian Schwarz (Wien, A): Key Researcher CoE – der Schah in Wien
17:10 Fanny Platelle (Clermont Auvergne, F): Die Darstellung orientalischer Herrscher in drei Wiener Bearbeitungen französischer Vorlagen
18:00 Seongki In (Seoul, SK): Die Lokalposse als eine exkursive Theaterform
19.00 Heurigenbesuch 

Donnerstag, 4. Juli 2024 
9.00 Hugo Aust (Köln, D): Im Angesicht des Todes. Nestroys Nur keck und das „Krim-Abenteuer“
9.40 Christoph Schmitt-Maaß (München, D): Küsse und Bisse. Exotismus und Geschlechter-Diskurs in Nestroys Häuptling Abendwind (1862)
Pause
10.40 Lisa Niederwimmer (Wien, A): Repräsentation von Arbeitern am Wiener Vorstadttheater in der Mitte des 19. Jahrhunderts.
11.20 Henk J. Koning (Putten, NL): Hermann Michaelson (1800-1874). Redakteur, Schriftsteller, Theateragent und Nestroy-Rezensent
Mittagspause
15.00 Bernhard Doppler (Paderborn, D): Treffen von acht Häuptlingen 15.40 Magdalena Gronau (Berlin, D): Komische Kometenfurcht. Exotisches Wissen um exo-terrestrische Objekte
Pause
16.20 Artur Robert Białachowski (Wrocław, PL): Ein Fest auf Polnisch – Zu ebener Erde und erster Stock in der Fassung von Zygmunt Anczyc aus den Sammlungen der Ossoliński Bibliothek in Wrocław/Breslau
17.00 Matthias Mansky (Wien, A): Karl Meisls Der Alpenkönig und die Mutter. Parodie oder Seitenstück zu Ferdinand Raimunds Der Alpenkönig und der Menschenfeind?
19:00 Gemeinsames Abendessen mit dem NESTROY Spiele Ensemble 

Freitag, 5. Juli 2024 
10.00 Ulrich Metschl (Innsbruck, A): „Die Vorstellung hat abg’wirtschaft’t“. Nestroy als defensiver Skeptiker
10.40 Daniel Milkovits (Graz, A): Nora in Wien und Anzengruber in Teplitz. Bemerkungen zur Weihnachtskomödie Heimg’funden
Pause
11.20 Sigurd Paul Scheichl (Innsbruck, A): Karl Kraus‘ Zeitstrophen zu Nestroy
Nachmittag Exkursion

Samstag, 6. Juli 2024 
Abreise 

Konzeption: Walter Pape, Walter Obermaier, Antje Arnold, Ulrike Tanzer
Organisation: Christian Graf, Florian Haslinger und Christl Bauer

Aufgrund des großen Erfolges im Vorjahr gibt es auch heuer wieder die 
NACHWANDLER AFTER SHOW PARTY

Direkt im Anschluss an die Vorstellung mit Musik und Drinks im Garten der Rothmühle.

Sa, 13. Juli 2024 | Beginn: 23:00 | Eintritt frei!

© Agnes Palmisano

Marie Weiler: Sängerin, Mutter, Hausfrau, betrogene Geliebte und Managerin des Nestroy'schen Erfolges. Wer war DIE FRAU – wie Nestroy seine langjährige Bühnen- und Lebenspartnerin nannte – die den Humor und die Ausdauer hatte 35 Jahre an seiner Seite zu leben? Und wie erzählt sich diese Biografie aus weiblicher Sicht?!

Ein humoriger Abend mit Duetten, Couplets, Arien und Koloraturjodlern aus dem Biedermeier von und mit Agnes Palmisano (Meisterin des Koloraturjodlers), sowie Daniel Fuchsberger und Andreas Teufel.

Do, 18. Juli 2024 | Beginn: 20:30 | Freie Platzwahl | Buffet ab 19:00 geöffnet

mit freundlicher Unterstützung von Musik Aktuell - Neue Musik in Niederösterreich - Eine Initiative der Musikfabrik NÖ

• T I C K E T S • 

Grazia Patricia, Metamorkid © Doris Himmelbauer

Revue mit Vielfalt und Farbgehalt

Der Club Couleur vereint queere Performer*innen aus den Bereichen Comedy, Tanz, Gesang, Lypsync und Burlesque im Zeichen des Regenbogens. Sonst zu Hause im Wiener Vindobona präsentieren sie ihre Show erstmalig unter freiem Himmel.

Die beiden Gastgeberinnen Grazia Patricia (Teil des Nestroy-Ensembles) und Metamorkid (Drag Race Germany Finalistin) laden dazu diverse Künstler*innen als Gäste ein, um eine Brücke zwischen schwarz und weiß zu schlagen.

Do, 25. Juli 2024 | Beginn 20:30 | Freie Platzwahl | Buffet ab 19:00 geöffnet

• T I C K E T S •