So entsteht ein virtuoses, bei alles drastischen Komik sehr genau gezeichnetes Bild einer Gesellschaft, die sich selbst nicht mehr traut – ein Bild, das uns mehr über uns erzählt, als uns lieb sein kann. Völlig zu Recht großer Jubel vom Publikum.

So entsteht ein virtuoses, bei alles drastischen Komik sehr genau gezeichnetes Bild einer Gesellschaft, die sich selbst nicht mehr traut – ein Bild, das uns mehr über uns erzählt, als uns lieb sein kann. Völlig zu Recht großer Jubel vom Publikum.
Dass das Stück selten gespielt wird, liegt wohl an seiner „zerfransten“ Handlung, die durch die Person des „Gundlhuber“ zusammen gehalten wird.
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„Nestroys Wohnung zu vermieten“: Vorstellungsfotos
Bruno Reichert, Franz Steiner, Bella Rössler und Robert Herret
„Wohnung zu vermieten“ wurde, wie die Kritik berichtet, als „flaches, witz- und gehaltloses Machwerk“ mit „einer Erbitterung ausgezischt, wie seit langem nicht wahrgenommen worden“. Bereits nach drei Aufführungen musste das Stück abgesetzt werden.
Nichtsdestotrotz gilt das Stück seit seiner Wiederentdeckung und Propagierung durch Karl Kraus vor allem in Fachkreisen als „meisterhafte Spießersatire“.
29. Juni bis 3. August 2019: Pressestimmen | Fotogalerie | DVD erschienen